Handlungskonzept Inklusion für Trier (HIT)

Die Überlegung, einen kommunalen Inklusionsplan für die Stadt Trier zu fordern und umzusetzen wurde im Verein im Jahr 2013 entwickelt. In der Vorstandssitzung im Februar schlug Kerstin Hopp vor, eine Podiumsdiskussion im Herbst 2013 zum Schulentwicklungsplan der Stadt Trier und zur Einführung der Inklusion im Grundschulbereich in Trier zu organisieren. Bis zum August wurden Bündnispartner gefunden (Club aktiv, Gemeinsam leben – gemeinsam lernen, GEW), ein Titel gefunden („Inklusion wird konkret“), Raum, Kosten und Werbung organisiert, Dieter Lintz als Moderator gewonnen und die Stadtratsfraktionen zur Teilnahme aufgefordert.

Die Podiumsdiskussion selbst fand am 13.11.2013 statt und wurde gut besucht. Ein Erfolg war auch darin zu sehen, dass erstmals in der Öffentlichkeit die Fraktionen einen Antrag zitierten, der am 18.12.13 im Stadtrat beschlossen werden sollte. Unser Forderungskatalog wurde von uns als Diskussionsgrundlage vorgelegt und kritisch diskutiert.

Diesen Forderungskatalog legten wir dann auch dem Oberbürgermeister Klaus Jensen in einem Gespräch vor, das am 28.01.2014 stattfand. Das Gespräch fand nach der Annahme des Antrages der Stadtratsfraktionen im Stadtrat statt und war sicherlich auch erfolgreich.

Mitte 2014 wurde dann von der Stadt Trier eine halbe Stelle als Koordinatoprin des zweijährigen Prozesses der Entwicklung des Handlungskonzepts Inklusion bestzt und zwar mit Frau Hemmerich-Bukowski.

In der Zwischenzeit hatte der Verein die bisherigen Partner (Club aktiv, Gemeinsam leben, GEW, REB, Behindertenbeirat Trier) zu einem Netzwerk HIT zusammengerufen, das den Prozess der Entwicklung des Handlungskonzepts begleiten soll. Ein erstes Gespräch mit Frau Hemmerich-Bukowski und dem Netzwerk HIT hat stattgefunden.