TRIER/BERLIN. “Die ‘Inklusionsinitiative Trier’ erhält für die Projektdauer von zwei Jahren, ab dem 1. Januar 2015, 1,53 Millionen Euro vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales”, teilt der CDU-Bundestagsabgeordnete Bernhard Kaster in einer Presseerklärung mit. Dies gehe aus einem Schreiben des Bundesministeriums an den Trierer CDU-Chef hervor. “Ziel der Initiative ist es, nachhaltige Verbesserungen der beruflichen Teilhabechancen von schwerbehinderten Menschen zu erreichen”, betont Kaster. Die Förderung der Teilhabe von Menschen mit Behinderung sei auch ein wichtiges Thema dieser Koalition, deshalb sei es umso erfreulicher, dass gerade auch Initiativen aus der Region Trier hier aktiv für Verbesserungen eintreten, so Kaster.
“Mit ihrem Modellprojekt zur Entwicklung und Durchführung eines individuell ausgerichteten Vermittlungscoachings für Menschen mit Behinderung, leistet die Arbeitsagentur Trier einen wichtigen Beitrag zur Förderung der beruflichen Teilhabe behinderter Menschen”, so Kaster. Das Projekt zeichne sich besonders durch seine individuelle Ausrichtung aus. Deshalb sei es auch auf 150 Teilnehmerplätze begrenzt, um eine möglichst persönliche Betreuung zu ermöglichen. Dieser ganzheitlichen Ansatz sowie die Orientierung an den Anforderungen des regionalen Arbeitsmarktes seien besonders hervorzuheben, betont Kaster. “Ich freue mich, dass mit einem solchen Projekt das Programm der Bundesregierung zur intensivierten Eingliederung und Beratung von schwerbehinderten Menschen auch in unserer Region gefördert wird”, erklärt der Christdemokrat. (tr)
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